Sonne, Strand und Meer

Montag, 23.02.2015

Samstag, 21.2.2015

Den Tag beginne ich heute mit einem ausgiebigen Sonnenbad. Nach der Bibi heißen die menschenleeren Traumstrände: Ohope Beach, Ohiwa Beach und Waiotahi Beach

Überall halte ich an und springe in die Fluten, denn das Wetter soll in den nächsten Tagen nicht mehr so schön sein. Also Vorrat anlegen!

Alle 100m sind Parkplätze und das auf 20km! Wenn ein Ort kommt, ist immer der Küstenstreifen frei, und zwar 25m von der Hochwasserlinie entfernt. Alle 50m kann man dann von der Straße zwischen den Häusern durch zum Strand gehen und sich sozusagen in den "Garten" der Leute legen, den Zäune gibt es meistens nicht.

Die 25m-Regelung gibt es übrigens auch für die Seen im Inland. Daran könnten wir uns mal ein Beispiel nehmen! Ich sage nur: Uferweg in Potsdam und auch das Müggelseeufer zu Hause in Berlin.

An der Tanke checke ich den Reifen: ist wieder Luft raus, muß alle 2 Tage nachfüllen. Wenn ich in 2 Wochen Katrin in Auckland abhole, werde ich auf jeden Fall bei Jucy ranfahren und das reklamieren.

Dann kaufe ich noch ein Brot, was ein Thema für sich ist hier in NZ. Später mehr dazu, auch zum Thema Auto.

Schweren Herzens verlasse ich die Küste und fahre Richtung Gisborne, nicht ums Eastcape herum sondern auf dem kürzeren Weg durch die Waioeka-Schlucht (kann man kaum aussprechen). Ich schaue mir noch eine alte Brücke an, über die mal der ganze Verkehr lief.

Dort zelte ich dann auch an einem Bach und werde überfallen ...

... von Sandflies - fast so schlimm wie auf der Südinsel! Und ich dachte, die gibt es nur dort!

Das Eastland ist noch fest in Maori-Hand, die man sonst nur selten sieht, auf der Südinsel fast gar nicht. Hier sind über die Hälfte der Leute Maori. Man sieht viele wunderschöne Marae - Versammlungshäuser und andere typische Sachen.  

Ich hab Feuer gemacht!

 

Am Lagerfeuer lasse ich den Tag Revue passieren, diesmal ohne Sternenhimmel, da Wolken aufgezogen sind. Aber die Funken stieben in den Himmel und sind heute meine Sterne ...